17.03.2024
Nach wie vor ist es meine erste Priorität, jeden Tag mein Arbeitspensum zu erfüllen. Als Selbstständige nehme ich mir meistens mehr vor, als ich schaffen kann. Also: Ich arbeite hart für meinen Erfolg. Wahrscheinlich machen das die meisten oder mindestens viele Menschen so. Wahrscheinlich hoffen viele Menschen, dass sie mit dem Erfolg noch glücklicher sein werden. Das ist bei mir nicht mehr so. Ich glaube, dass ich glücklicher wäre, wenn ich etwas weniger arbeiten würde. Auf mein tatsächliches Handeln hat diese Erkenntnis aber leider noch immer zu wenig Einfluss.
Glück ist die Voraussetzung
Am Wochenende habe ich einen Zeitungsartikel gelesen, der mich dabei utnerstützen könnte, endlich auch im Handeln andere Prioritäten zu setzen: Arthur C. Brooks, Professor an der Harvard Kennedy School, ist davon überzeugt: „Glück ist nicht die Folge von Erfolg, sondern die Voraussetzung, Nur wer glücklich ist, kann auch erfolgreich sein.“
Glück als strategische Ausrichtung
Warum kümmern wir uns also nicht zuerst um unser Glück und in zweiter Linie um unser Einkommen? Brooks verlangt: "Nur zu wissen, wie man glücklich wird, reicht nicht. Man muss sein Leben auch strategisch danach ausrichten."
Da bekommt die Frage Was macht Dich glücklich? doch eine ganz andere Bedeutung...
Was macht Dich glücklich? Und wie setzt Du Dein Wissen davon um? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar und Deine Anregung! Eure Susanne