Kindisch? Warum nicht!

Spielen tut gut.

13.03.2022

Egal, wen ich treffe, es vergeht eigentlich kein Abend, an dem das Thema Krieg jetzt keine Rolle spielt. Vorher war es das Thema Pandemie. Dabei möchte ich manchmal doch einfach nur mit Freunden entspannen…

Eintauchen in eine andere Welt
Spielen ist eine wunderbare Möglichkeit runterzukommen. Leider mögen das nicht alle meine Freunde genauso wie ich. Dabei hilft uns das Spielen Stress abzubauen, abzuschalten und den Kopf freizubekommen. Wenn wir so richtig in ein Spiel eintauchen, verschwinden die Themen, die die Welt bewegen, auf einmal ganz weit in den Hintergrund. Im Spielen verlieren wir auch die Angst vor der Zukunft, die einen ja derzeit schon manchmal packen kann.

Spielen fördert unsere Kreativität
Und am Ende kann Spielen auch noch hilfreich sein, die Probleme zu bewältigen. Denkblockaden werden im Spiel abgebaut, denn Spielen regt unser Gehirn an, neue neurologische Netze zu knüpfen. „Wir kommen auf ganz neuartige Ideen und Lösungen, bekommen mehr Lebensfreude, spüren uns wieder selbst, bleiben kreativ“, beschreibt der Neurobiologe Gerald Hüther die Wirkungen von Spielen. Je mehr Netzwerke miteinander verbunden seien, desto kreativer werde der Mensch.

Kindisch ist Spielen also eigentlich gar nicht und auch nicht für Kinder reserviert, sondern ein toller Ausgleich für alles was uns im Alltag beschäftigt. Ich selbst spiele am liebsten Brettspiele, aber auch Computerspiele sind - in Maßen praktiziert – in der oben beschriebenen Weise gesund. Was denkst Du übers Spielen? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar! Eure Susanne